"(...) schließlich spielte Maria Anastasia Hörner mit einer solchen Seele, dass sie das Publikum in kürzester Zeit für sich begeisterte und niemand konnte sich ihren eleganten Läufen und kraftvollen Akkorden entziehen.“

Mit 9 Jahren stand Maria Anastasia Hörner erstmalig auf der Bühne und entwickelte schon bald ein vielseitiges Auftrittsleben, solistisch, im Duo und in kammermusikalischen Besetzungen Genre-übergreifend von Klassik bis Jazz.

Als Jungstudentin im Fach Klavier wurde Maria Anastasia Hörner am damaligen Richard-Strauss-Konservatorium in die Klavierklasse von Michael Lesslie aufgenommen. Parallel begleitete sie seit früher Kindheit die Liebe zur Geige, mit der sie als 1. Konzertmeisterin im Schulorchester, als Mitglied im Münchner Jugendorchester und als Solistin aktiv war.

Nach dem Klavierstudium an der Hochschule für Musik und Theater München bei Michael Schäfer konzertierte die Musikerin in Europa in unterschiedlichen Besetzungen und Stilrichtungen. Im Fach „Klavier Solo“ war Maria Anastasia Stipendiatin der Yehudi-Menuhin Stiftung, ist Preisträgerin des Komitas Klavierwettbewerbs Berlin (2.Preis), trat mit namhaften Orchestern wie dem Münchner Kammerorchester unter Alexander Libreich und den Münchner Symphonikern auf. Sie war Stipendiatin der GEMA und des Deutschen Musikrates und als „Externe Interpretin“ an den Hochschulen für Musik und Theater Hamburg und München tätig.

Im Duo mit Markus Menke, dem 1. Konzertmeister der Lüneburger Symphoniker erschien 2020 das Album „Histoire du Tango“. 2022 erschien das Solo-Album „Emotion in blue“ mit Improvisationen am Klavier.

Projektförderungen für Konzerte mit Eigenkompositionen wurden durch den Tonkünstlerverband und das Wirtschaftsministerium ermöglicht. Im Haus der Weisheit fanden „Philosophische Gesprächskonzerte“ mit Prof. Dr. Joachim Bauer und Dr. Albert Kitzler statt.

Seit Januar 2022 konzentriert sich die Musikerin auf ihre eigenen Kompositionen und konzertiert mit eigenen Werken für Klavier, Geige und Loopstation in der sie ihre Stücke selber komponiert, beide Instrumente live spielt und die Technik bedient.

2024 komponierte-und spielte die Musikerin die Filmmusik (Klavier/Geige) für die Dokumentation „AMANHA“, ein Hilfsprojekt der Kinderdorfstiftung Altötting, ein. Regie: Franz Stepan

Einspielungen u.a. für den Bayerischen Rundfunk, mit den Münchner Symphonikern auch als Solistin im Auftrag der Hochschule für Musik und Theater München.

Maria Anastasia arbeitete mit Musikern wie Markus Menke, Christian F. Benning, Adel Shalaby, Julian Riem, Peter Cudek, Brigitte Faßbänder und dem Sirius Quartett u.a. zusammen. 

Auftritte in der Isarphilharmonie im Gasteig HP 8, dem Herkulessaal München, auf Einladung von Herman Van Veen im Herman Van Veen Arts Center, der Liederhalle Stuttgart, dem Theater Lüneburg, dem Kloster Eberbach, der BMW Welt München, der Ismaninger Schloßkonzerte u.a.

Konzerte führten Maria Anastasia nach Spanien, Portugal und Österreich.