"(...) schließlich spielte Maria Anastasia Hörner mit einer solchen Seele, dass sie das Publikum in kürzester Zeit für sich begeisterte und niemand konnte sich ihren eleganten Läufen und kraftvollen Akkorden entziehen.“

Mit 9 Jahren stand die Münchner Pianistin Maria Anastasia Hörner erstmalig auf der Bühne und entwickelte schon bald ein vielseitiges Auftrittsleben, solistisch, im Duo und in kammermusikalischen Besetzungen in den unterschiedlichsten Musikrichtungen von Klassik bis Jazz, welches von Konzertsälen bis hin zu sozialen Einrichtungen und Kirchen reichte.

Sie spielte im Münchner Jugendorchester, ist Preisträgerin bei „Jugend musiziert“ und war im Fach „Klavier Solo“ Stipendiatin von Lord Yehudi Menuhins Stiftung „Live Music Now“.

2001-2003 war Maria Anastasia Hörner Jungstudentin im Fach Klavier am Richard-Strauss Konservatorium in München bei Professor Michael Leslie. 2006-2011 studierte sie in der Klavierklasse von Professor Michael Schäfer an der Hochschule für Musik und Theater München und trat mit der Geige in verschiedenen Formationen auf.

Konzerte führten Maria Anastasia Hörner nach Spanien, Portugal und Österreich. Sie arbeitete unter anderem mit so vielfältigen Künstlerpersönlichkeiten und Formationen wie Brigitte Fassbänder, Per Rundberg, Julian Riem, Juan Mesa und dem Sirius Quartett zusammen und trat mit den Münchner Symphonikern sowie dem Münchner Kammerorchester unter Alexander Liebreich auf.

Sie wirkte bei Tonaufzeichnungen für den Bayerischen Rundfunk mit, ist Preisträgerin (2. Preis) beim Internationalen Komitas Klavier-Wettbewerb in Berlin und ist als „Externe Interpretin“ an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg als auch an der Hochschule für Musik und Theater München tätig.

Im Auftrag der Stadt Weissenburg folgte die Ureinspielung von Erwin Schulhoffs VIII. Symphonie – 2. Andante, die Gründung des Duos mit dem Geiger Markus Menke, 1. Konzertmeister der Lüneburger Symphoniker, und des Duos „Tutti Cordi“ mit  Marcin Kowalski Jany, sowie der Aufnahme des Albums „Tutti Cordi“ in dem die Pianistin und Geigerin beide Instrumente einspielte.

2020 erschien die CD “Histoire du Tango”von Astor Piazzolla mit dem Geiger Markus Menke.

2022 erschien das Album „Emotion in blue“ mit Eigenkompositionen für Klavier. Auf Spotify sind 7 von 18 Titeln zu streamen.

Maria Anastasia Hörner ist Stipendiatin der GEMA und des Deutschen Musikrates und wurde im Rahmen einer Projektförderung (eine Konzertreihe mit Eigenkompositionen für Klavier, Geige und Loopstation) durch den Tonkünstlerverband und das Wirtschaftsministerium gefördert.

Ton-und Video-Aufnahme im HP 8, MusikLab (Tonstudio) nach Auswahl durch die Stadtbibliothek München in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk für das„Track´n field“ -Projekt.

2024 komponierte-und spielte die Musikerin die Filmmusik (Klavier/Geige) für die Dokumentation „AMANHA“, ein Hilfsprojekt der Kinderdorfstiftung Altötting, ein. Regie: Franz Stepan

Auftritte in der Isarphilharmonie im Gasteig HP 8 München, auf Einladung von Herman Van Veen im Herman Van Veen ArtCenter in Soest, Niederlande. Im Herkulessaal München, der Liederhalle in Stuttgart, der BMW Welt München, im Kloster Eberbach, in der Reihe „Ismaninger Schloßkonzerte“, dem „Kulturring Fallingbostel“, dem „Theater Lüneburg“ uvm.

Zusammenarbeit mit Professor Doktor Joachim Bauer. Konzerteinlagen im Rahmen des philosophischen Seminares mit Dr. Albert Kitzler und Prof. Dr. Joachim Bauer im „Haus der Weisheit“. Philosophisch-musikalischer Beitrag.

Neben der Konzerttätigkeit hat die Pianistin mehrmals in unterschiedlichen Städten private Klavier-und Geigenklassen aufgebaut, war Angestellte u.a. an der Musikschule Starnberg, der Rudolf-Steiner Schule in Lüneburg und in Heidenheim, ist pädagogisch sehr engagiert und war Jury-Mitglied bei Jugend Musiziert.

Im Rahmen ihrer künstlerisch-wissenschaftliche Forschungstätigkeit mit dem Thema “Synästhesie im Prozess der Improvisation, Komposition und Interaktion” auf Basis ihrer eigenen synästhetischen Wahrnehmung (Farb-Ton-Synästhesie) mit der These dass das (unbewusste) Wahrnehmen von Farben beim Hören von Musik verbreiteter ist als bisher angenommen, entstehen zum einen ausdifferenzierte Improvisationen (Spotify) zum anderen interaktive Versuche in denen Kinder bzw. Klassen zur Musik malen; man mag es vermuten und es ist tatsächlich so, dass über 95 % beim Moll-Klang die Farbe Blau verwenden. Dur hingegen wird in gelber und roter Farbe bei über 95 % dargestellt.